Heute hatte ich die Gelegenheit eine Werkführung bei Mercedes-Benz in
Raststatt mitzumachen. Mein Schwiegervater hat sein neues Fahrzeug
abgeholt und im Rahmen der Übergabe konnte man in die Produktion
reinschauen.
Natürlich haben wir gleich die "große" Werkführung
mitgemacht, die zwei Stunden gedauert hat. Es hat sich auf jeden Fall
gelohnt. Es war beeindruckend, wie die A- und die B-Klasse entstehen.
In
der Rohbaufertigung werden ausschließlich Roboter eingesetzt und die
Mitarbeiter sind zur Pflege und Wartung dieser Roboter da. Wir haben nur
KUKA-Roboter gesehen.
Zwischenzeitlich sind die Roboter so weit,
dass sie sogar zusammenarbeiten können. In anderen Worten arbeiten die
Roboter nicht nur autonom, sondern als Team.
Ein Roboter hält so
eine Karoserie und der andere Roboter schweißt, klebt, usw. Ein
Konzert für die Augen, wenn man die Roboter von der Brücke beobachtet.
Dagegen
in der Fertigung werden fast alle Vorgänge durch Menschen erledigt. Das
liegt vorallem an den vielen Varianten, die im Werk montiert werden.
Das Programmieren solcher Roboter wäre wohl unmöglich.
Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie der Fortschritt in der Automobilindustrie weitergeht...
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